Contestgruppe OV Y34

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Contestsaison 2021

DARC Contest März 2021

In 2020 haben wir zum ersten mal den Märzkontest von unserem Hausberg aus durchgeführt. Das geht nun, da wir relativ wetterunabhängig sind, denn wir haben ja unseren "Funkwagen". Mit ausreichend dimensioniertem Stromgenerator und Ölradiator schaffen wir es auf gemütliche 20 Grad. Dieses Jahr war das Wetter ungefähr wie im letztem Jahr, also tagsüber knapp über 5 Grad und in der Nacht allerdings -2 Grad. Aber es war trocken. Auf Grund von Corona und den geltenden Bestimmungen mußten wir die OP Anzahl beschränken. Es waren auch fast immer nur 2 OPs im Shack. Da die Antennen bekanntlich im Freien stehen, hatten wir dafür Auf- bzw. Abbauhilfe. Dazu kamen Pablo, Meinhard und Bernard. Die OPs Gunter, Wolfgang und Heiko sprechen ihnen den besten Dank aus ! Auf 2m kam wie immer die 2x8-ele zum Einsatz. Dank Bernard konnten wir auf 70cm wieder mit den 2x18ele-Yagis funken. Für 23cm hat Wolfgang 2 Stück 43ele Yagis, jeweils 4m lang, rechtzeitig zum Kontest fertig gebaut. Super Wolfgang ! Und auch Gunter hat sich etwas neues geleistet, auf 2m konnten wir unserem Signal mit einer HLV-1000 die nötige Stärke verleihen. Auf 70cm kam eine Röhren-PA mit 300 Watt Ausgangsleistung zum Einsatz. Und da es so schön ist, hier eine weitere Neuigkeit, auf 23cm kam eine provesorisch aufgebaute PA zum Einsatz, da kamen dann ca. 70 Watt raus. Wir konnten also pünktlich starten. Wegen Corona gibt es dieses Jahr noch einmal die DARC Clubmeisterschaft mit "Sternchen". Also es zählen nur die Single-OP Ergebnisse. Somit haben wir uns die Stationen geteilt, einer war auf 2m, der andere bediente 70cm und 23cm. Wir wechselten je nach QSO-Aufkommen alle Stunde bis 2 Stunden. Alles lief gut, Aggregate und Technik hielten durch. Die OPs machten in der Nacht eine Schlafpause. Am frühen morgen war es mit Null Grad recht frisch draußen, das Thermometer im Funkwagen zeigte 12 Grad. Also wurde der Ölradiator etwas höher eingestellt, die PAs angeworfen und schon stieg die Raumtemperatur und es ließ sich aushalten. Wie auch andere Kontestteilnehmer berichteten, waren die Ausbreitungsbedingungen ziemlich mies. Das QSB war unermüdlich, hier war Betriebstechnik gefragt, auch da müssen wir noch dran arbeiten. Jeder erreichte auf 2m im Schnitt 150 QSOs. Auf 70cm erreichte Heiko 50 QSOs, und auf 23cm wurden es für ihn immerhin 11 QSOs. Hier waren die anderen OMs nicht so aktiv. Trotz der allgemein schlechten Bedingungen konnten wir gute DX-Verbindungen erreichen, so ging es auf 2m für Heiko mit 9A0BB über 797 km. Wolfgang erreichte in seinem ODX 9A1P, das waren 775 km. Und auch für Gunter ging es über 648 km zu S59ABC. Auf 70cm wurden mit OR6T und S59P Entfernungen über 600 km erreicht. Lediglich auf 23cm blieben wir diesmal innerhalb Deutschlands, hier ging es 239 km weit. Für 70cm und 23cm hatten wir eine neue Mastkonstruktion, jedoch müssen wir da noch bis zum Mai-Kontest nachbessern. Hören wir uns also im Mai wieder !

 

 

DARC SHF-Contest Juni 2021

Der UKW-Mai Contest fand zwar statt, jedoch wegen Corona wurde dieser nicht für die Clubmeisterschaft gewertet. Somit haben wir nicht an diesem Contest teilgenommen. Aber im Juni waren wir wieder dabei. Auch hier gab es noch eine Einschränkung der Wertung für CM und UKW-Pokal: Da in nicht wenigen Landkreisen noch eine Ausgangssperre bestand, wurden QSOs während der Nacht nicht gewertet (siehe Contest-Referat Seiten). Somit konnten wir uns eine Nachtpause gönnen. Wir, das waren diesmal DK2NVA, DL8ZT und DL1RTL. Da es sich um den Mikrowellenwettbewerb handelt, geht es erst auf 23cm los. Aber höhere Frequenzen können wir nicht, also waren wir auch nur auf 23cm qrv. Dank Wolfgang DL8ZT und Gunter DK2NVA entschieden wir uns für einen neuen Standort in JO61NX, das ist in der Nähe von Jüterbog. Wir sind dort 120m über NN und in den Hauptrichtungen von Ost über Süd nach Nordwest ist alles freies Feld. Es erwarteten uns von daher gute Ausbreitungsbedingungen. Während im Westen und Süden Deutschlands einige Unwetter tobten, hatten wir mit 26 Grad und Sonnenschein das bessere Wetter-Los gezogen. Zum Einsatz kam ein IC9700 mit einer 60 Watt PA sowie die 2 x 48 Elemente Yagis, gebaut von DL8ZT. Wir wechselten uns je nach QSO-Aufkommen ungefähr stündlich ab. Und noch eine Neuheit: Wir funkten von einem neuen Standort aus, gleich in der Nähe von Jüterbog. Wir verteilten den Locator JO61NX. Der erste Eindruck war super, von Ost über Süd nach Nordwest alle Richtungen frei, lediglich nach Nordost geht es etwas bergauf. Die vorläufigen Ergebnisse sind bereits verfügbar:
18. DL1RTL 39 QSOs ODX: 513 km OM6A
42. DL8ZT 19 QSOs ODX: 355 km DK5GR
47. DK2NVA 18 QSOs ODX: 304 km OK1KUO

 

DARC UKW-Contest Juli 2021

Auch im Juli-Kontest waren wir wieder dabei. Im Juli sind wieder alle UKW-Frequenzen dran, also für uns 2m, 70cm und 23cm. Unseren neuen Standort haben im Juni auf 23cm für gut befunden, so schätzten wir es am Ende dieses Juli-Kontests auch ein. Es waren dabei Wolfgang DL8ZT, Gunter DK2NVA und Heiko DL1RTL. Am Sonntag kam noch Bernard DL1TV zum Abbauen vorbei. Wir wechselten uns immer mal ab, da wieder jeder unter seinem eigenen Call funkte. Das Wetter war wieder prima. Zur eingesetzten Technik brauche ich nichts mehr sagen - unser Standardequipment leistete hervorragende Dienste.

IARU VHF September 2021

Wir funkten im September wieder mit. Beim IARU-VHF geht es nur auf 2m um Punkte. Es waren dabei DK2NVA, DL8ZT, DO1TNE und DL1RTL. Da wir noch im CM-Modus waren, teilten wir die Operationszeiten, jeder war jeweils für eine Stunde dran. Allerdings in der Nacht hatte keiner so richtig los, so daß DL1RTL nach Mitternacht bis früh halb vier Küchenzeit funkte. Und nach drei Stunden Schlaf ging es auch schon weiter. Somit erreichte Heiko auch die höchste QSO-Anzahl, knapp über 200 QSOs sind es geworden. Wolfgang hat über 120, Gunter fast 80 und Rudi knapp 50 QSOs erreicht. Die Bedingungen waren gut bis sehr gut. Jeder von uns erreichte England, und auch Italien. So etwas ist für uns selten. Auch das Wetter spielte noch einmal sommerlich warm mit.
Heiko (DL1RTL) hatte uns auch zum SSB-Fieldday als DL0DAB/p angemeldet. Dazu hatten wir eine W3DZZ und einen FB23 aufgebaut. Hier erhielten wir noch Hilfe beim Aufbau von Bernd (DG1RNN). Auf Grund eines schwerwiegenden Irrtums betreffs Kontestbeginn startete Heiko erst um 15.00 UTC. Auf 20m und 40m ging es ganz gut. Dann auf 80m gewechselt wurden nur noch starke Störungen durch das 2m-Signal festgestellt, ein Funkbetrieb war hier nicht möglich. Entnervt hat Heiko dann unsere Aktivität im SSB-Fieldday für beendet erklärt. Wir versuchten am Sonntag noch die Ursache der Störung zu finden, letztendlich müssen wir wohl die Antennen weiter entkoppeln.

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